Die Teilnehmer der UN-Klimakonferenz, die im Dezember 2010 im mexikanischen Cancún stattfand, haben sich auf ein Maßnahmenpaket verständigt. Das Paket umfasst u.a. die Errichtung eines globalen Klimafonds sowie Verabredungen zur Anpassung an den Klimawandel, zum Waldschutz und zum Technologietransfer.
Wie viele Ressourcen (ver)braucht ein Mensch? Dieser Frage widmeten sich Mathis Wackernagel und William E. Rees und entwickelten den Ökologischen Fußabdruck.
Dieses Modell bestimmt im ersten Schritt die Ressourcen, die ein Mensch verbraucht, um sie im zweiten Schritt in die Landfläche umzurechnen, die für eine Bereitstellung dieser Ressourcen erforderlich ist. Der Ökologische Fußabdruck gilt als Messgröße für den Ressourcenverbrauch und als Indikator für Nachhaltigkeit.
Nachdem zuerst einzelne Menschen und Nationen als Referenzobjekte herangezogen wurden, werden zunehmend auch Unternehmen und ganze Branchen an den Ergebnissen ihrer Umweltschutzmaßnahmen gemessen.
Global warming will reduce the “carrying capacity” of ecosystems in large parts of the world – that is, their ability to provide food, water and shelter for the people who currently live there. The most widely cited estimate puts the number of people affected at 200 million individuals by 2050 – similar to the current total number of international labor migrants, and more than five times the number of refugees and internally displaced persons accounted for by the United Nations High Commission on Refugees (UNHCR).
Never before has the nexus between environmental protection and trade measures been so concretely discussed in WTO circles. And never before has the traditional view that trade measures are both inferior to other measures and irreconcilable with WTO rules been questioned so fiercely.
Climate change poses the serious challenge of carbon dioxide emission reduction. Emission control by developing countries is becoming a key for effective mitigation of climate change, as those countries now account for more than a half of global emissions and are still expanding their energy infrastructure. Substantial emission reduction in developing countries would require strong policy commitments and subsequent investments in a green economy. Some highly efficient, emission-saving production technologies could already be implemented without technical complexities. The challenge is therefore how to bring these technologies to countries that do not have the financial means to invest in them. The successful implementation could generate a “triple dividend,” that is, energy saving, emission reduction and job creation. In this sense climate change can be seen as a chance for economic development in these countries.
Am Ende der 15. Weltklimakonferenz wurde die „Kopenhagen-Vereinbarung“ in letzter Minute verlautbart. Von vielen Besorgten geschmäht, ist sie der erste konkrete Schritt der Weltgemeinschaft zur Bekämpfung des Klimawandels.
Bundesminister Ramsauer teilte Anfang Oktober mit, dass er sich eine Pkw-Autobahn-Maut von 76,50 Euro vorstellen kann. Ein paar Tage später hat die CSU einen Parteitagsbeschluss zur Pkw-Maut herbeigeführt. Vorbild ist Österreich.
Am 1. September tritt in der EU die erste Phase des Verkaufsverbots für klassiche Glühbirnen in Kraft. Die Effizienzregulierungspolitik der EU, manchmal auch als “Öko-Dirigismus” aus Brüssel bezeichnet, wird kontrovers diskutiert,vor allem in Deutschland. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl an Literatur aus unserer Datenbank ECONIS zum Thema Energiesparverhalten, Förderung energieeffizienter Technologien und EU-Energiepolitik.
Mit dem 1. Juli 2009 ist in Deutschland eine – international bereits häufig anzutreffende – Neuregelung der Kfz-Steuer in Kraft getreten. Ab diesem Zeitpunkt werden neu zugelassene PKW nicht mehr nur nach ihrer Hubraumgröße besteuert, die Steuerhöhe richtet sich zusätzlich auch nach deren CO2-Ausstoß (= Kraftstoffverbrauch).
Die Kombination von Klimaschutz mit steuerpolitischen Anreizen im Kraftfahrzeugbereich ist Gegenstand folgender Literaturzusammenstellung. Neben Deutschland als Schwerpunktthema werden auch Erfahrungen aus anderen Ländern aufgelistet (Europa, USA).
CCS (Carbon Capture and Storage) steht im internationalen Sprachgebrauch für die Technologie der CO2-Abscheidung und -Speicherung, von der einerseits ein erheblicher Beitrag zum Klimaschutz erwartet wird, die auf der anderen Seite aber als zu risikobehaftete, noch nicht ausgereifte Übergangstechnik kritisiert wird.
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